Das Projekt will gut ausgebildeten und hochqualifizierten Ärztinnen und Ärzten mit Migrationsgeschichte, die aufgrund fehlender Anerkennungsnachweise nicht in ihrem ursprünglichen Beruf arbeiten, den Zugang zum deutschen Arbeitsmarkt eröffnen.
In Phase 1 der Maßnahme wird das dreimonatige Kommunikationstraining Deutsch für Ärztinnen und Ärzte mit der Fachsprachenprüfung Medizin der Ärztekammer Berlin abgeschlossen.
Die anschließende dreimonatige Hospitation an Kliniken oder in Arztpraxen (Phase 2) soll den Teilnehmenden nicht nur einen Einblick in die medizinische Arbeitswelt ermöglichen, sondern sie vor allem dabei unterstützen, erste Kontakte zu potentiellen späteren Arbeitgebern zu knüpfen.
Für Ärztinnen und Ärzte, die ihren Abschluss in einem Nicht-EU-Ausland erworben haben, schließt sich ein zweimonatiger Vorbereitungskurs zur Kenntnisprüfung (Phase 3) an die Hospitation an. Das Bestehen der Kenntnisprüfung führt zur Approbation.