Im Rahmen von ESF-Maßnahmen stellt das IQ Landesnetzwerk Berlin Qualifizierungsmaßnahmen im Kontext des Anerkennungsgesetzes bereit für die Zielgruppe:
Personen mit einem ausländischen Berufsabschluss, die ein Anerkennungsverfahren durchlaufen und einen Bescheid über die teilweise Gleichwertigkeit ihres Abschlusses erhalten haben und für die die vorhandenen Fördermöglichkeiten des Zweiten und Dritten Sozialgesetzbuches (SGBII/III) nicht greifen.
Die Qualifizierungsmaßnahmen werden umgesetzt durch:
- "BeuthBonus Berlin" bei der Beuth Hochschule
- "MAZAB – Mit Anpassungsqualifizierung zum anerkannten Berufsabschluss“ bei zukunft im zentrum
- "Qualifizierung von Ärztinnen und Ärzten mit Migrationshintergrund im Rahmen der Anerkennungsgesetze in Berlin" bei der Charité International Academy
- "Individualisierte Anpassungsqualifizierung im Berliner Handwerk" bei der HWK
- "Berufsbezogene Sprachkurse für die Sozial- und Erzieherberufe sowie die nicht-akademischen Gesundheitsberufe in Berlin" bei WIPA in Kooperation mit dem Bildungswerk der Wirtschaft in Berlin Brandenburg (bbw)"Anpassungsqualifizierung für zugewanderte Pflegekräfte in Berlin" beim Europäischen Bildungswerk für Beruf und Gesellschaft gGmbH
- "Beschäftigung in der Berliner Gesundheitswirtschaft" bei LIFE e.V..
Das IQ Landesnetzwerk Berlin arbeitet nicht für, sondern mit Migrantinnen und Migranten. Einen hohen Stellenwert hat auch das Thema Gender Mainstreaming: Ein Bildungsdienstleister konzentriert sich explizit auf Frauen, in diesem Fall auf hoch qualifizierte Migrantinnen.